Darum geht's:
Klimawandel, schwimmende Städte, Künstliche Intelligenz, Bio-Engineering, Holodecks oder eine Kolonie auf dem Mars: Was bestimmt Ihr Bild von der Zukunft? Und was davon ist möglich? Plausibel? Wünschenswert?
Wer seinen „Zukunftsmuskel“ trainiert, kann besser mit Komplexität und Wandel umgehen und eigene Handlungsspielräume erkennen. Das sieht auch die Unesco so – für sie ist Futures Literacy eine der wichtigsten Skills unserer Zeit. In diesem Online-Seminar mit der Journalistin und Trainerin Barbara Maas lernen Sie, wie Sie strukturiert über die Zukunft nachdenken.
In Teams wenden Sie Methoden der Zukunftsforschung gleich im Seminar an – und entwickeln unterschiedliche Szenarien für die Zukunft des Journalismus. Außerdem werden Anwendungsfälle von Futures Literacy für den Medienalltag erarbeitet.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Am ersten Vormittag nähern wir uns dem Thema Futures Literacy – theoretisch in einem kurzen Vortrag und praktisch mit ersten kreativen Übungen. Danach folgt eine Einführung in die Arbeit mit Megatrends, Weak Signals und Wildcards. In Gruppen werden unterschiedliche gesellschaftliche, technologische, wirtschaftliche, ökologische und politische Trends als mögliche Zukunftselemente diskutiert und ausgewählt.
Am zweiten Vormittag entwickeln die Teams konkrete und lebendige Szenarien über die Zukunft des Journalismus. Nach der Vorstellung der Gruppenarbeit geht es in der Abschlussdiskussion um Chancen und Grenzen der Methode für die Praxis und den journalistischen Umgang mit Zukunftsnarrativen.
Dieses Angebot richtet sich an:
angestellte und freie Journalist:innen, die neugierig auf die Zukunft sind.
Max. Teilnehmer:innen-Zahl: 12